
Über mich
Wurzeln zu schlagen, Leichtigkeit dabei zu empfinden und sich mit seiner Mitte zu verbinden, das möchte ich in meinen Klassen weitergeben. Wenn das zumindest während der Zeit des Übens gelingt, ist das schon mal ein guter Anfang.
Ich praktiziere seit 20 Jahren dynamisches Vinyasa Flow. Bei Gabriela Bozic habe ich eine sehr profunde Yogalehrer-Ausbildung absolviert und bilde mich stetig weiter. Viele meiner Yogalehrer wurden in der Jivamukti-Methode ausgebildet, Es fließen also viele dieser prägnanten Sequenzen in meine Stunden mit ein. Intensive Yogatrainungs absolvierte ich zudem in Rishikesh / Indien, auf Kreta / Griechenland und in Tulum / Mexiko.
Nur ein Anfang
Vor fast 20 Jahren stolperte ich eher durch Zufall in meine erste Yogastunde. Mal wieder viel zu spät dran war die Tür zum Aerobic-Kurs im Fitness-Studio schon verschlossen.
Der nächste Kurs, der in wenigen Minuten beginnen sollte, war ein Yoga-Kurs. Nicht sehr enthusiastisch besuchte ich eben diese Stunde. Wollte ich doch ein anspruchsvolles Ganzkörpertraining und keine langweilige Gymnastik. Umso überraschter war ich am Ende der Stunde: die Haltungen forderten mich ganz schön heraus.
Zunächst interessierte mich nur der körperliche Aspekt des Yogas. Mit den Jahren begriff und spürte ich immer mehr die ganzheitliche Wucht des Yogas.
Yoga erdet mich so herrlich, schafft es, mich mit meiner inneren Stärke zu verbinden und in Momenten der Unruhe stabil zu bleiben oder, wenn ich die Verbindung zu mir verloren habe, schneller wieder in meine Mitte zurückzukommen. Und je fester ich verwurzelt bin, um so sicherer und stabiler stehe ich – auch außerhalb der Yogamatte – und finde einen Ort der Gelassenheit und Ruhe auch in stürmischeren Zeiten.